Veranstaltungskalender

 

Veranstaltungskalender

Samstag, 2. Juni, 18 bis 22 Uhr

Unser kleines Universum

Inspiriert von Volker März‘ Miniaturwelt gestalten wir mit dem Künstler kleine persönliche Bücher, um unsere Eindrücke und Ideen zu sammeln. Wir binden, zeichnen, schreiben, fotografieren und nehmen ein eigenes Buch von unserem kleinen Universum mit.

Workshop für Kinder, Jugendliche und Familien mit Natalia Schätz

Samstag, 2. Juni, 18 bis 0 Uhr, jede volle Stunde

Blick hinter die Kulissen

In kleinen Gruppen (8 – 10 Besucher) bietet das Museum Einblicke in das Depot. Kostenlose Karten an der Kasse erhältlich.

Samstag, 2. Juni, 19.30 Uhr

Die tragische Geschichte von Dr. Faustus und Mephisto

Wie Faust sich so verliebt in die Magie, sogar sein Seelenheil verkauft für sie.
Eine Kooperation mit der shakespeare company bremen.

Samstag, 2. Juni, 22 Uhr

poetry goes art

Arne Rautenberg liest Prosa und Lyrik, eine Kooperation mit dem Bremer Literaturfestival poetry on the road

Öffnungszeiten

Dienstag und Mittwoch
Freitag – Sonntag 10-18 Uhr
Donnerstag 10-21 Uhr

Kunstwerk des Monats

Wir stellen jeden Monat unter den Rubriken »Zuwachs«, »Mein Marcks«, »abgestaubt« ein Kunstwerk aus unserer Sammlung oder eine besondere »Leihgabe« vor.

// Pause










Gerhard Marcks: Drei Reisen nach Rom

 

// allewegenachrom

Alle Wege führen nach Rom …“: Geschichten über das Reisen, die Italiensehnsucht, Romaufenthalte von Künstlern und anderen Menschen, ihren Begegnungen und Erlebnissen – ein Storytelling-Projekt des AsKI!

Gerhard Marcks reiste zu Studienaufenthalten dreimal nach Rom in die Villa Massimo (1935, 1941, 1958). Diese Figurengruppe „Zwei Frauen“ aus dem Jahr 1935, die im Zusammenhang mit Marcks‘ ersten Aufenthalt in Rom entstand, erlaubte die Verdoppelung der schlanken Gewandfigur Gerhard Marcks formal den Raum zwischen den Frauen zu betonen und gleichzeitig ihre Zugewandheit zu thematisieren.

Dennoch zeigte sich der Bildhauer wenig rombegeistert während seines Stipendienaufenthalts in der Villa Massimo im Jahr 1935. In seinen Briefen äußerte er sich mit Verachtung über die antiken Bauten. Auch der zeitgenössischen faschistischen Monumentalplastik konnte Marcks nichts abgewinnen. Seine beißenden Kommentare zur ewigen Stadt und wovon er sich dennoch inspirieren ließ, erfahren Sie hier: https://aski.pageflow.io/marcks-rom#185835

Gerhard Marcks, Zwei Frauen, 1935, Bronze, VG Bild-Kunst, Bonn 2022

Gerhard Marcks, Zwei Frauen, 1935, Bronze, VG Bild-Kunst, Bonn 2022