Veranstaltungskalender

 

Veranstaltungskalender

Donnerstag, 3. Oktober, 12-16 Uhr

Türen auf für die Maus - eine Aktion des WDR, Köln

Seit 2011 öffnet die Maus jedes Jahr in Deutschland Türen, hinter denen sich etwas Interessantes verbirgt und die meistens für der Öffentlichkeit verschlossen sind. Das Gerhard-Marcks-Haus lädt kleine und große Maus-Fans ein und öffnet sein Skulpturendepot (Führungen um 13 und 15 Uhr, schon ausgebucht!) und sein Atelier (es werden Mäuse aus Ton geformt).
Geeignet für Kinder im Alter von 3 – 12 Jahren.
Anmeldung für die Depotführung: sekretariat@marcks.de
T +49 421 98 97 52 13
Preis: Eintritt frei

Dienstag, 8. Oktober, 17 Uhr

Blick hinter die Kulissen

Das Museum bietet Einblicke in sein Skulpturendepot.
Eine Kooperation mit dem Evangelischen Bildungswerk Bremen
Maximal 8–10 Teilnehmer pro Termin
Anmeldung: sekretariat@marcks.de, T +49 421 98 97 52 13
Preis: 5 Euro plus Museumseintritt

Öffnungszeiten

Dienstag und Mittwoch
Freitag – Sonntag 10-18 Uhr
Donnerstag 10-21 Uhr

Kunstwerk des Monats

Wir stellen jeden Monat unter den Rubriken »Zuwachs«, »Mein Marcks«, »abgestaubt« ein Kunstwerk aus unserer Sammlung oder eine besondere »Leihgabe« vor.

// Pause










Gerhard Marcks: Drei Reisen nach Rom

 

// allewegenachrom

Alle Wege führen nach Rom …“: Geschichten über das Reisen, die Italiensehnsucht, Romaufenthalte von Künstlern und anderen Menschen, ihren Begegnungen und Erlebnissen – ein Storytelling-Projekt des AsKI!

Gerhard Marcks reiste zu Studienaufenthalten dreimal nach Rom in die Villa Massimo (1935, 1941, 1958). Diese Figurengruppe „Zwei Frauen“ aus dem Jahr 1935, die im Zusammenhang mit Marcks‘ ersten Aufenthalt in Rom entstand, erlaubte die Verdoppelung der schlanken Gewandfigur Gerhard Marcks formal den Raum zwischen den Frauen zu betonen und gleichzeitig ihre Zugewandheit zu thematisieren.

Dennoch zeigte sich der Bildhauer wenig rombegeistert während seines Stipendienaufenthalts in der Villa Massimo im Jahr 1935. In seinen Briefen äußerte er sich mit Verachtung über die antiken Bauten. Auch der zeitgenössischen faschistischen Monumentalplastik konnte Marcks nichts abgewinnen. Seine beißenden Kommentare zur ewigen Stadt und wovon er sich dennoch inspirieren ließ, erfahren Sie hier: https://aski.pageflow.io/marcks-rom#185835

Gerhard Marcks, Zwei Frauen, 1935, Bronze, VG Bild-Kunst, Bonn 2022

Gerhard Marcks, Zwei Frauen, 1935, Bronze, VG Bild-Kunst, Bonn 2022