Veranstaltungskalender

 

Veranstaltungskalender

Sonntag, 5. Mai, 11.30 Uhr im Foyer "Der Glocke"

Ausstellungseröffnung Bildhauerinnen

Gemeinsame Eröffnung der Ausstellung „Bildhauerinnen“ mit den Museen Böttcherstraße
Grußworte: Wiebke Hamm, Vizepräses der Handelskammer Bremen – IHK Bremen und Bremerhaven
Bettina Wilhelm, Bremer Landesbeauftragte für Frauen

Gespräch: Dr. Arie Hartog und Dr. Frank Schmidt, Moderation: Iris Hetscher, Ressortleiterin Kultur, Weser-Kurier

Sonntag, 5. Mai, 13 Uhr im Gerhard-Marcks-Haus

Ausstellungseröffnung Stephanie Baden - Tempietto

Mittwoch, 15. Mai, 18 Uhr

Vortrag Leserakademie des Weser-Kuriers

DER VORTRAG ENTFÄLLT LEIDER!

Vortrag im Rahmen der Leserakademie des Weser-Kuriers
»Barrieren und Karrieren« – Bildhauerinnen
mit Dr. Arie Hartog, Direktor des Gerhard-Marcks-Hauses

Donnerstag, 16. Mai, 12-12.30 Uhr

Vertieft: Bildhauerinnen

Werkbetrachtung mit Veronika Wiegartz, Kustodin am Gerhard-Marcks-Haus

Mittwoch, 22. Mai, 18 Uhr

Vortrag Leserakademie des Weser-Kuriers

DER VORTRAG ENTFÄLLT LEIDER!

Vortrag im Rahmen der Leserakademie des Weser-Kuriers
»Bambi, Shetty und Berliner Bär – Themen und Motive der
Bildhauerinnen«
mit Dr. Frank Schmidt, Direktor der Museen Böttcherstraße

 

 

Öffnungszeiten

Dienstag und Mittwoch
Freitag – Sonntag 10-18 Uhr
Donnerstag 10-21 Uhr

Kunstwerk des Monats

Wir stellen jeden Monat unter den Rubriken »Zuwachs«, »Mein Marcks«, »abgestaubt« ein Kunstwerk aus unserer Sammlung oder eine besondere »Leihgabe« vor.

// Pause










Gerhard Marcks: Drei Reisen nach Rom

 

// allewegenachrom

Alle Wege führen nach Rom …“: Geschichten über das Reisen, die Italiensehnsucht, Romaufenthalte von Künstlern und anderen Menschen, ihren Begegnungen und Erlebnissen – ein Storytelling-Projekt des AsKI!

Gerhard Marcks reiste zu Studienaufenthalten dreimal nach Rom in die Villa Massimo (1935, 1941, 1958). Diese Figurengruppe „Zwei Frauen“ aus dem Jahr 1935, die im Zusammenhang mit Marcks‘ ersten Aufenthalt in Rom entstand, erlaubte die Verdoppelung der schlanken Gewandfigur Gerhard Marcks formal den Raum zwischen den Frauen zu betonen und gleichzeitig ihre Zugewandheit zu thematisieren.

Dennoch zeigte sich der Bildhauer wenig rombegeistert während seines Stipendienaufenthalts in der Villa Massimo im Jahr 1935. In seinen Briefen äußerte er sich mit Verachtung über die antiken Bauten. Auch der zeitgenössischen faschistischen Monumentalplastik konnte Marcks nichts abgewinnen. Seine beißenden Kommentare zur ewigen Stadt und wovon er sich dennoch inspirieren ließ, erfahren Sie hier: https://aski.pageflow.io/marcks-rom#185835

Gerhard Marcks, Zwei Frauen, 1935, Bronze, VG Bild-Kunst, Bonn 2022

Gerhard Marcks, Zwei Frauen, 1935, Bronze, VG Bild-Kunst, Bonn 2022