Der „Falke“ gilt als das erste plastische Werk von Gerhard Marcks. Er knüpft mit ihm inhaltlich an seine frühen zeichnerischen Studien an. Stilistisch zeigt der Raubvogel, der am Rande eines mit kleinen Tierreliefs verzierten Sockels sitzt, Verbindungen zum Jugendstil. Darüber hinaus ist der Einfluss von August Gaul (1869-1921) spürbar. Als Tierbildhauer und früher Vertreter einer modernen, um einen klaren Aufbau bemühten Plastik, hatte er für den jungen Marcks Vorbildcharakter. Gaul vermittelte Marcks auch an die Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst in Unterweißbach. Um Erneuerung bemüht, setzten diese bevorzugt plastische Entwürfe jüngerer Bildhauer um. Marcks stellte mehrere seiner Werke zur Verfügung, darunter auch den „Falken“.
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