Das Arbeiten mit Fotografie und Film ist für Martin Koroscha (geb. 1959) eine Erweiterung seiner malerischen Tätigkeit, in der es in erster Linie um konstruierte Räume und Orte mit Assoziationscharakter geht sowie um die beiden Komponenten Architektur und Natur.
Das Arbeiten mit Fotografie und Film ist für Martin Koroscha (geb. 1959) eine Erweiterung seiner malerischen Tätigkeit, in der es in erster Linie um konstruierte Räume und Orte mit Assoziationscharakter geht sowie um die beiden Komponenten Architektur und Natur. Mit seiner Arbeit »stream« wird der Pavillon des Gerhard-Marcks-Hauses zu einem Ort der Entschleunigung. Im Zentrum steht der 2018 entstandene Film »stream« (9:28 Min.), der einen Dialog zwischen gefilmter bewegter Wasseroberfläche und der Musik der Cellistin Lynda Anne Cortis zeigt. Zu sehen sind außerdem einige Fotoarbeiten zu dem Thema. In der Performance »Wallgrabenstream« wird die Cellistin am 7. Mai, 18.30 Uhr eine extra entstandene Komposition zu den filmischen Bildern von Martin Koroscha aufführen, der Bezug zum Standort des Gerhard-Marcks-Hauses an der Wallanlage nimmt und die Verbindung der Architektur mit dem fließenden Element zeigt.
oben: Martin Koroscha, Probelauf Wallgrabenstream im Pavillon, 2019, Fotografie
unten: Martin Koroscha, Wallgrabenstream 2, 2019, Fotografie, FineArtPrint auf Hahnemühle