Wenn Ngozi Schommers (geboren 1974) auf Reisen geht, dann ist ihre Kunst immer dabei: Es kann sein, dass ein Werk in Ghana begonnen und in Deutschland vollendet wird – oder auch anders herum.
Wenn Ngozi Schommers (geboren 1974) auf Reisen geht, dann ist ihre Kunst immer dabei: Es kann sein, dass ein Werk in Ghana begonnen und in Deutschland vollendet wird – oder auch anders herum. Manchmal reisen die Werke sogar mehrmals mit ihr zwischen den Orten hin und her. Denn die Künstlerin lebt in beiden Ländern und hat in beiden Heimaten Ateliers.
Im Gerhard-Marcks-Haus zeigt sie mit »The Way We Mask« eine Mischung aus kleinen Skulpturen, raumgreifenden Installationen und Zeichnungen. Ihre Kunstwerke behandeln die Themen Identität, Erinnerung und Kultur, aber auch den Kolonialismus. Eine wichtige Komponente in Schommers Nachdenken über diese Themen sind Haare, Frisuren und dazu gehörige Traditionen sowie der Umgang mit ihnen.