Inv. Nr. | 094/71 |
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Künstler/in | Gerhard Marcks |
Titel | Kruzifix III |
Jahr (Modell) | 1951 |
Jahr (Ausführung) | 1951 |
Material | Bronze, Holz |
Abmessungen | Höhe 86,00 cm |
Gattung | Skulptur und Plastik |
Werkgruppe | Figur, männlich |
WV-Nummer | WV 0561 |
Beschreibung | Das Kruzifix III wurde von dem Unternehmer Dr. Walter Bauer (1901-1968) ursprünglich für die Nikolaikirche in Heilbronn bei Gerhard Marcks in Auftrag gegeben. Bauer stiftete das Kruzifix und zwei Altarleuchter im Gedenken an seine am 4.12.1944 in der Bombennacht umgekommenen Eltern. Seit 1951 wurden acht Exemplare des Kruzifix' gegossen. Neben der Nikolaikirche in Heilbronn und der Gerhard-Marcks-Stiftung befinden sich weitere Exemplare zum Beispiel in der Kirchengemeinde in Todtmoos (Schwarzwald), in der Evangelischen Akademie Loccum sowie in der Michaelsgemeinde in Darmstadt. Marcks orientierte sich für das Kruzifix an romanischen Vorbildern. An seinen Freund und Bildhauerkollegen Richard Scheibe (1879-1964) schrieb er im April 1951: »Ich beschäftige mich [...] z. Z. mit dem Crucifixus No 3 [...]. Wahrscheinlich ist in 1000 Jahren alles schon zu diesem Thema gesagt worden. Aber: was ist Christus, abgesehn von der Kirche, und was bedeutet Christus am Kreuz? Die Untötbarkeit des Geistes, und so versuche ich ihn als Kreuz in Menschenform zu machen, nicht als abgewrackten Leidenden. Das hat die Romanik natürlich auch getan.« |
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