Veranstaltungskalender

 

Veranstaltungskalender

Dienstag, 1. November bis Mittwoch, 30. November 2022, 10-18 Uhr

Bei uns gilt Maskenpflicht (FFP2-Maske)

Sie schützen sich und uns. Vielen Dank!

Sonntag, 6. November 2022, 11.30 Uhr

Ausstellungseröffnungen

Die Firma Arp. Formenkosmos und Atelierpraxis
Amir Omerovic. Catwalk
Renate Hoffmann. Panorama Überseestadt

Begrüßung und Einführung: Dr. Arie Hartog, Direktor des Gerhard-Marcks-Hauses

Musik: „Von der Blüte französischer Lautenkunst“ mit Tobias Tietze

 

Donnerstag, 10. November 2022, 18.30 Uhr

Musik: "une délicatesse merveilleuse"

Von der Blüte französischer Lautenkunst mit Tobias Tietze.
Er spielt auf einer 11-chörigen Laute Musik, Komponisten:
Valentin Strobel, Esaias Reusner, Ennemond und Denis Gaultier
Preis: 5 Euro plus Museumseintritt

 

Freitag, 11. November 2022, 19 Uhr

Musik und Rezitation zu Hans Arp

Corinna Reynolds, Gesang und Rezitation
Ralf Winkelmann, Gitarre
Es werden Gedichte von Hans Arp gelesen und Lieder gesungen, die das Formenrepertoire des Künstlers rhythmisch und spielerisch aufgreifen.
Preis: 5 Euro plus Museumseintritt

Öffnungszeiten

Dienstag und Mittwoch
Freitag – Sonntag 10-18 Uhr
Donnerstag 10-21 Uhr

Kunstwerk des Monats

Wir stellen jeden Monat unter den Rubriken »Zuwachs«, »Mein Marcks«, »abgestaubt« ein Kunstwerk aus unserer Sammlung oder eine besondere »Leihgabe« vor.

// Pause










Gerhard Marcks: Drei Reisen nach Rom

 

// allewegenachrom

Alle Wege führen nach Rom …“: Geschichten über das Reisen, die Italiensehnsucht, Romaufenthalte von Künstlern und anderen Menschen, ihren Begegnungen und Erlebnissen – ein Storytelling-Projekt des AsKI!

Gerhard Marcks reiste zu Studienaufenthalten dreimal nach Rom in die Villa Massimo (1935, 1941, 1958). Diese Figurengruppe „Zwei Frauen“ aus dem Jahr 1935, die im Zusammenhang mit Marcks‘ ersten Aufenthalt in Rom entstand, erlaubte die Verdoppelung der schlanken Gewandfigur Gerhard Marcks formal den Raum zwischen den Frauen zu betonen und gleichzeitig ihre Zugewandheit zu thematisieren.

Dennoch zeigte sich der Bildhauer wenig rombegeistert während seines Stipendienaufenthalts in der Villa Massimo im Jahr 1935. In seinen Briefen äußerte er sich mit Verachtung über die antiken Bauten. Auch der zeitgenössischen faschistischen Monumentalplastik konnte Marcks nichts abgewinnen. Seine beißenden Kommentare zur ewigen Stadt und wovon er sich dennoch inspirieren ließ, erfahren Sie hier: https://aski.pageflow.io/marcks-rom#185835

Gerhard Marcks, Zwei Frauen, 1935, Bronze, VG Bild-Kunst, Bonn 2022

Gerhard Marcks, Zwei Frauen, 1935, Bronze, VG Bild-Kunst, Bonn 2022