bis Montag, 28. Februar 2022, 10-18 Uhr
Im Museum: 1,5 Meter Abstandsregelung, FFP2-Maskenpflicht
Für Veranstaltungen und Führungen: FFP2-Maskenpflicht, Begrenzung der Besucher auf 20 Personen, Anmeldung erforderlich, sekretariat@marcks.de oder Telefon: 0421 989752-0
Donnerstag, 3. Februar 2022, 18.30 Uhr
Gespräch zwischen Kunst und Philosophie mit Prof. Dr. Bengt Beutler, Philosophische Gesellschaft in Bremen und Brigitte Heusinger, leitende Dramaturgin des Musiktheaters am Theater Bremen
Anmeldung: sekretariat@marcks.de
Sonntag, 27. Februar 2022, 10-18 Uhr
Wir eröffnen unsere neuen Ausstellungen:
Prager. Skulpturen
Rainer Mordmüller. Der Maler und die Skulptur
Frieder Nake. Zeichen.Setzen
Die Künstler sind anwesend.
Preis: Eintritt frei
Dienstag und Mittwoch
Freitag – Sonntag 10-18 Uhr
Donnerstag 10-21 Uhr
Wir stellen jeden Monat unter den Rubriken »Zuwachs«, »Mein Marcks«, »abgestaubt« ein Kunstwerk aus unserer Sammlung oder eine besondere »Leihgabe« vor.
Alle Wege führen nach Rom …“: Geschichten über das Reisen, die Italiensehnsucht, Romaufenthalte von Künstlern und anderen Menschen, ihren Begegnungen und Erlebnissen – ein Storytelling-Projekt des AsKI!
Gerhard Marcks reiste zu Studienaufenthalten dreimal nach Rom in die Villa Massimo (1935, 1941, 1958). Diese Figurengruppe „Zwei Frauen“ aus dem Jahr 1935, die im Zusammenhang mit Marcks‘ ersten Aufenthalt in Rom entstand, erlaubte die Verdoppelung der schlanken Gewandfigur Gerhard Marcks formal den Raum zwischen den Frauen zu betonen und gleichzeitig ihre Zugewandheit zu thematisieren.
Dennoch zeigte sich der Bildhauer wenig rombegeistert während seines Stipendienaufenthalts in der Villa Massimo im Jahr 1935. In seinen Briefen äußerte er sich mit Verachtung über die antiken Bauten. Auch der zeitgenössischen faschistischen Monumentalplastik konnte Marcks nichts abgewinnen. Seine beißenden Kommentare zur ewigen Stadt und wovon er sich dennoch inspirieren ließ, erfahren Sie hier: https://aski.pageflow.io/marcks-rom#185835
Gerhard Marcks, Zwei Frauen, 1935, Bronze, VG Bild-Kunst, Bonn 2022