19. Februar 2023, 11.30 Uhr
Sarah Pschorn. Records of Gravity
Stefan Saxen. Sturm auf das Kapitol
Gerhard Marcks. Auf dem Sportplatz
Donnerstag, 23. Februar 2023, 17 Uhr
Dr. Arie Hartog
Preis: Museumseintritt
Donnerstag, 23. Februar 2023, 18.30 Uhr
Ron Manheims Forschungsergebnisse machen einen Menschen sichtbar, dem nicht nur ein klarer, kritischer Gegenwartsbezug, sondern auch ein Bewusstsein von der historischen Realität fehlte. Mit dem Begriff „Ausblendungsantisemitismus“ begründet er eine These, welche die Beuys-Wissenschaft vor neue Aufgaben stellt.
Ort: Haus der Wissenschaft, Olbers-Saal, Sandstraße 4/5, 28195 Bremen
Referent: Ron Manheim, Kunsthistoriker und Autor
Preis: Eintritt frei, Anmeldung unter: sekretariat@marcks.de, Telefon: +49 421 98 97 52-0
Sonntag, 26. Februar 2023, 12 Uhr
Regina Gramse
Preis: Museumseintritt
Dienstag, 28. Februar 2023, 12.30 -13.30 Uhr
Vor den Skulpturen von Sarah Pschorn,
„Einen Überblick verschaffen“ mit der Künstlerin Petra Fiebig,
Zeichenutensilien sind vorhanden.
Preis: 5 Euro plus Museumseintritt
Dienstag und Mittwoch
Freitag – Sonntag 10-18 Uhr
Donnerstag 10-21 Uhr
Wir stellen jeden Monat unter den Rubriken »Zuwachs«, »Mein Marcks«, »abgestaubt« ein Kunstwerk aus unserer Sammlung oder eine besondere »Leihgabe« vor.
Alle Wege führen nach Rom …“: Geschichten über das Reisen, die Italiensehnsucht, Romaufenthalte von Künstlern und anderen Menschen, ihren Begegnungen und Erlebnissen – ein Storytelling-Projekt des AsKI!
Gerhard Marcks reiste zu Studienaufenthalten dreimal nach Rom in die Villa Massimo (1935, 1941, 1958). Diese Figurengruppe „Zwei Frauen“ aus dem Jahr 1935, die im Zusammenhang mit Marcks‘ ersten Aufenthalt in Rom entstand, erlaubte die Verdoppelung der schlanken Gewandfigur Gerhard Marcks formal den Raum zwischen den Frauen zu betonen und gleichzeitig ihre Zugewandheit zu thematisieren.
Dennoch zeigte sich der Bildhauer wenig rombegeistert während seines Stipendienaufenthalts in der Villa Massimo im Jahr 1935. In seinen Briefen äußerte er sich mit Verachtung über die antiken Bauten. Auch der zeitgenössischen faschistischen Monumentalplastik konnte Marcks nichts abgewinnen. Seine beißenden Kommentare zur ewigen Stadt und wovon er sich dennoch inspirieren ließ, erfahren Sie hier: https://aski.pageflow.io/marcks-rom#185835
Gerhard Marcks, Zwei Frauen, 1935, Bronze, VG Bild-Kunst, Bonn 2022