Veranstaltungskalender

 

Veranstaltungskalender

Dienstag, 16. Januar 2024, 19 Uhr

Der Mittelpunkt der Sammlung: Rodin in der Kunsthalle Bremen

Ab 1904 setzte unter progressiven Museumsleitern in Deutschland ein Wettlauf um den Erwerb moderner Plastiken Auguste Rodins ein. Bis 1911 konnte Gustav Pauli, ehemaliger Direktor der Kunsthalle Bremen, eine beispielhafte Sammlung der Werke Rodins für die Kunsthalle Bremen aufbauen. Der Skulpturenexperte Arie Hartog wirft einen Blick auf die besondere Rolle Rodins in Bremen.

Ort: Kunsthalle Bremen, Vortragssaal
Preis: 6 Euro
Keine Voranmeldung möglich. Tickets erhalten Sie am Veranstaltungstag direkt an der Kasse.

 

 

Donnerstag, 25. Januar 2024, 18.30 Uhr

PlayBackTheater: "Schon mal 'ne Katze im Sack gekauft?"

Ein Blind Date ist Wagnis, Aufregung, Kribbeln im Bauch. Wann haben Sie sich mal auf etwas eingelassen, ohne den Ausgang zu kennen? Erzählen Sie es uns, die Schauspieler*innen spielen Ihnen das unmittelbar als eine spontane Szene zurück.

Eintritt frei (Hutspende)

 

Öffnungszeiten

Dienstag und Mittwoch
Freitag – Sonntag 10-18 Uhr
Donnerstag 10-21 Uhr

Kunstwerk des Monats

Wir stellen jeden Monat unter den Rubriken »Zuwachs«, »Mein Marcks«, »abgestaubt« ein Kunstwerk aus unserer Sammlung oder eine besondere »Leihgabe« vor.

// Pause










Gerhard Marcks: Drei Reisen nach Rom

 

// allewegenachrom

Alle Wege führen nach Rom …“: Geschichten über das Reisen, die Italiensehnsucht, Romaufenthalte von Künstlern und anderen Menschen, ihren Begegnungen und Erlebnissen – ein Storytelling-Projekt des AsKI!

Gerhard Marcks reiste zu Studienaufenthalten dreimal nach Rom in die Villa Massimo (1935, 1941, 1958). Diese Figurengruppe „Zwei Frauen“ aus dem Jahr 1935, die im Zusammenhang mit Marcks‘ ersten Aufenthalt in Rom entstand, erlaubte die Verdoppelung der schlanken Gewandfigur Gerhard Marcks formal den Raum zwischen den Frauen zu betonen und gleichzeitig ihre Zugewandheit zu thematisieren.

Dennoch zeigte sich der Bildhauer wenig rombegeistert während seines Stipendienaufenthalts in der Villa Massimo im Jahr 1935. In seinen Briefen äußerte er sich mit Verachtung über die antiken Bauten. Auch der zeitgenössischen faschistischen Monumentalplastik konnte Marcks nichts abgewinnen. Seine beißenden Kommentare zur ewigen Stadt und wovon er sich dennoch inspirieren ließ, erfahren Sie hier: https://aski.pageflow.io/marcks-rom#185835

Gerhard Marcks, Zwei Frauen, 1935, Bronze, VG Bild-Kunst, Bonn 2022

Gerhard Marcks, Zwei Frauen, 1935, Bronze, VG Bild-Kunst, Bonn 2022