Sonntag, 1. Dezember 2024, 11.30 Uhr
Wir eröffnen heute vier Ausstellungen:
Anna Franziska Schwarzbach. Alles Eisen (Erdgeschoss)
Hans Arp. Die Kunst ist eine Frucht, die im Menschen wächst (Obergeschoss)
Aria Farajnezhad. The Wreckage of the Sunk Ship (Pavillon)
Gerhard Marcks. Ab die Post! (Obergeschoss)
Eintritt frei
Dienstag, 3. Dezember 2024, 19 Uhr
Der Klang fängt dort an, wo die Skulptur aufhört … und umgekehrt.
Die Festivalreihe „Pro musica nova“, seit 1958 von Hans Otte für Radio Bremen kuratiert, scheint eine der Inspirationsquellen gewesen zu sein, die Rolf Julius nach dem Abschluss seines Kunststudiums an der HfK Bremen in die Welt des Klangs führte. Rolf Julius nahm dann die Welt zwischen Kunst und Musik mit auf eine Reise, die das Kleine, das Verborgene fokussierte. Mattia Bonafini, Jens Carstensen, Christoph Ogiermann und Ralf Schreiber spüren im Konzert dem Werk des Künstlers nach.
Preis: Eintritt 10 Euro, ermäßigt 6 Euro
Donnerstag, 5. Dezember 2024, 17 Uhr
Dr. Arie Hartog
Eintritt frei
Donnerstag, 5. Dezember 2024, 18.30 Uhr
Mit Kammermusik aus dem Umfeld des französischen Hofs um 1700 gestalten Kristina Haller (Blockflöte, Viola da Gamba), Alma Stoye (Viola da Gamba) und Samyar Fazelzadeh (Theorbe) ein vielfarbiges Konzertprogramm mit Musik u. a. von Marin Marais.
Preis: 10 Euro inklusive Museumseintritt
Samstag, 7. Dezember 2024, 11 bis 13 Uhr
Gestisches Erkunden in den Ausstellungen „Anna Franziska Schwarzbach. Alles Eisen“ und „Gerhard Marcks. Ab die Post!“ für Blinde, Sehbeeinträchtigte und Sehende.
Mit Rée de Smit, EchoRaum Arts
Preis: 7 Euro, inklusive Museumseintritt
Anmeldung erforderlich: sekretariat@marcks.de, Telefon: +49 421 98 97 52 13
Sonntag, 8. Dezember 2024, 12 Uhr
Regina Gramse
Preis: Museumseintritt
Dienstag, 10. Dezember 2024, 12.30 bis 13.30 Uhr
vor den Skulpturen der Ausstellung „Anna Franziska Schwarzbach. Alles Eisen“
„Figur und Material“ mit der Künstlerin Petra Fiebig
Zeichenutensilien sind vorhanden.
Preis: 8 Euro plus Museumseintritt
Mittwoch, 11. Dezember 2024, 19 Uhr
Die Union von 1801 ist zu Gast im Gerhard-Marcks-Haus. Arie Hartog, Direktor des Museums, spricht mit Rolf Wenner über Museen, Kunst und Kultur.
Preis: Freier Eintritt für Mitglieder der Union von 1801, des Carl Schurz Deutsch-Amerikan. Clubs e. V., und des Freundeskreises des Gerhard-Marcks-Hauses e. V., Gäste: 15 Euro
Anmeldung: mail@union-von-1801.de
Donnerstag, 12. Dezember 2024, 17 Uhr
Radek Krolczyk
Preis: Museumseintritt
Donnerstag, 12. Dezember 2024, 19 Uhr
Das Ensemble Quarttitude, ein historisch informiertes Flötenquartett aus Bremen, präsentiert eine Reihe von vier Konzerten mit einem Repertoire, das von Mozart bis Rossini, von berühmten bis zu unbekannten Komponisten reicht.
Alle Konzerte werden von Klatsch und amüsanten Anekdoten über die Musik des 18. Jahrhunderts begleitet.
Preis: Pay what you want
Samstag, 14. Dezember 2024, 15 bis 16.30 Uhr
mit Anne-Katrin Ortmann, Tänzerin und Tanzpädagogin
Eine tänzerische Erkundung der Ausstellung „Anna Franziska Schwarzbach. Alles Eisen“
Die Teilnehmer*innen erspüren Formen und Figuren mit
dem eigenen Körper, werden selbst zur Skulptur.
Keine Vorkenntnisse erforderlich.
Preis: 8 Euro plus Museumseintritt
Sonntag, 15. Dezember 2024, 12 Uhr
Dieter Begemann
Preis: Museumseintritt
Donnerstag, 19. Dezember 2024, 17 Uhr
Dr. Veronika Wiegartz
Preis: Museumseintritt
Donnerstag, 19. Dezember 2024, 18.30 Uhr
Anhand von Werken des Bildhauers Amir Omerović erläutern wir den technischen Entstehungsprozess von Bronze- und Eisenskulpturen. Zwei Methoden werden vorgestellt: das Wachsausschmelz- und das Sandgussverfahren. Freuen Sie sich anschließend auf Glühwein und Mandeln.
Preis: 5 Euro plus Museumseintritt
Sonntag, 22. Dezember 2024, 12 Uhr
Dieter Begemann
Preis: Museumseintritt
Donnerstag, 26. Dezember 2024, 17 Uhr
Keine Führung!
Sonntag, 29. Dezember 2024, 12 Uhr
Dieter Begemann
Preis: Museumseintritt
Dienstag und Mittwoch
Freitag – Sonntag 10-18 Uhr
Donnerstag 10-21 Uhr
Wir stellen jeden Monat unter den Rubriken »Zuwachs«, »Mein Marcks«, »abgestaubt« ein Kunstwerk aus unserer Sammlung oder eine besondere »Leihgabe« vor.
Alle Wege führen nach Rom …“: Geschichten über das Reisen, die Italiensehnsucht, Romaufenthalte von Künstlern und anderen Menschen, ihren Begegnungen und Erlebnissen – ein Storytelling-Projekt des AsKI!
Gerhard Marcks reiste zu Studienaufenthalten dreimal nach Rom in die Villa Massimo (1935, 1941, 1958). Diese Figurengruppe „Zwei Frauen“ aus dem Jahr 1935, die im Zusammenhang mit Marcks‘ ersten Aufenthalt in Rom entstand, erlaubte die Verdoppelung der schlanken Gewandfigur Gerhard Marcks formal den Raum zwischen den Frauen zu betonen und gleichzeitig ihre Zugewandheit zu thematisieren.
Dennoch zeigte sich der Bildhauer wenig rombegeistert während seines Stipendienaufenthalts in der Villa Massimo im Jahr 1935. In seinen Briefen äußerte er sich mit Verachtung über die antiken Bauten. Auch der zeitgenössischen faschistischen Monumentalplastik konnte Marcks nichts abgewinnen. Seine beißenden Kommentare zur ewigen Stadt und wovon er sich dennoch inspirieren ließ, erfahren Sie hier: https://aski.pageflow.io/marcks-rom#185835
Gerhard Marcks, Zwei Frauen, 1935, Bronze, VG Bild-Kunst, Bonn 2022