Im 20. Jahrhundert steht Elisabeth Frink (1930–1993) an der Spitze der figürlichen Bildhauer Englands. Ihr Œuvre genießt eine große Popularität in ihrem Heimatland, für das europäische Festland bleibt sie dagegen eine völlig neu zu entdeckende Künstlerpersönlichkeit.
Der Pavillon des Gerhard-Marcks-Hauses wird sich in einen Denkraum zur Architektur verwandeln. Dazu haben die Künstlerinnen Suse Itzel (geb. 1984) und Gesa Lange (geb. 1972) eine Rauminstallation geschaffen, deren Wandflächen und Bauteile ein neues Raumgefüge schaffen.
Im Sommer 1955 bereiste Gerhard Marcks drei Monate lang Südafrika und Namibia. In vielen Zeichnungen, die manchmal in »rasender Eile aus dem Auto«, manchmal in langen Stunden der stillen Beobachtung entstanden, hielt er seine Eindrücke von Landschaft, Menschen und Tieren fest.