Mit Anna Franziska Schwarzbach (geb. 1949) stellt das Gerhard-Marcks-Haus eine in Westdeutschland nahezu unbekannte Berliner Bildhauerin vor.
Mit Anna Franziska Schwarzbach (geb. 1949) stellt das Gerhard-Marcks-Haus eine in Westdeutschland nahezu unbekannte Berliner Bildhauerin vor. Aus ihrem vielseitigen Œuvre greift die Ausstellung das Thema »Eisen« als ein Material heraus, mit dem Schwarzbach ohne ein den in der DDR offiziell geförderten Künstlern zugewiesenes Bronzekontigent in Metall arbeiten konnte. Dabei bezieht sie sich einerseits auf die Brandenburger Tradition des Eisengusses, entdeckte aber andererseits in dem Material neue Möglichkeiten, Verletzung und Versehrtheit auszudrücken. Die Ausstellung ist eine Kooperation mit dem Kunstgussmuseum Lauchhammer, wo 2025 das 300-jährige Jubiläum des Eisengusses in Deutschland gefeiert wird.
links: Anna Franziska Schwarzbach, Narzis, 1991, Eisen
Mit Anna Franziska Schwarzbach (geb. 1949) stellt das Gerhard-Marcks-Haus eine in Westdeutschland nahezu unbekannte Berliner Bildhauerin vor. Aus ihrem vielseitigen Œuvre greift die Ausstellung das Thema »Eisen« als ein Material heraus, mit dem Schwarzbach ohne ein den in der DDR offiziell geförderten Künstlern zugewiesenes Bronzekontigent in Metall arbeiten konnte. Dabei bezieht sie sich einerseits auf die Brandenburger Tradition des Eisengusses, entdeckte aber andererseits in dem Material neue Möglichkeiten, Verletzung und Versehrtheit auszudrücken. Die Ausstellung ist eine Kooperation mit dem Kunstgussmuseum Lauchhammer, wo 2025 das 300-jährige Jubiläum des Eisengusses in Deutschland gefeiert wird.
Thomas Duttenhoefer
Thomas Duttenhoefer
Die Ausstellung des Gerhard-Marcks-Hauses zeigt eine Auswahl seiner neusten mythologischen Arbeiten.
Die Ausstellung des Gerhard-Marcks-Hauses zeigt eine Auswahl seiner neusten mythologischen Arbeiten. Minotaurus, Pan und die Kentauren kommen nicht nur als Einzelfiguren daher, sondern auch als Gruppen. Es sind Hybride: Menschliche Reflektion trifft auf tierischen Trieb. Dabei ist Duttenhoefer zur klassischen Technik des Modellierens mit einer stark aufgerissenen Oberfläche zurückgekehrt und hat den antiken Mythen ihre archaische Realität zurückgeben! Die Ausstellung zeigt ausschließlich Eisenskulpturen.
links: Thomas Duttenhoefer, Blick in die Ausstellung "Menschliches aus der Mythologie, 2010
Die Ausstellung des Gerhard-Marcks-Hauses zeigt eine Auswahl seiner neusten mythologischen Arbeiten. Minotaurus, Pan und die Kentauren kommen nicht nur als Einzelfiguren daher, sondern auch als Gruppen. Es sind Hybride: Menschliche Reflektion trifft auf tierischen Trieb. Dabei ist Duttenhoefer zur klassischen Technik des Modellierens mit einer stark aufgerissenen Oberfläche zurückgekehrt und hat den antiken Mythen ihre archaische Realität zurückgeben! Die Ausstellung zeigt ausschließlich Eisenskulpturen.