Gerhard Marcks (1889–1981) ist der zentrale Bildhauer der modernen figürlichen Tradition in Deutschland zwischen 1930 und 1960. Für ihn ist das Zeichnen die wichtigste Methode, um Formen zu entwickeln: das Studium des Modells als wesentlicher Schritt vor der freien Gestaltung einer Skulptur.
Die Ausstellung präsentiert an die 100 Zeichnungen, druckgraphische Blätter, Studien und Ideenskizzen aus der Hand des Künstlers. In Gegenüberstellung mit mehr als 20 Modellen und vollendeten Skulpturen wird sein gestalterischer Weg zum Bildwerk sichtbar.
oben: Gerhard Marcks, Sitzender männlicher Akt, Stehender männlicher Akt, rechter Arm erhoben, 1963, Bleistift auf Papier
links: Gerhard Marcks, Eva mit Schlange, 1956, Bronze
rechts: Gerhard Marcks, Johannes, 1936, Bronze
© VG Bild-Kunst, Bonn 2024