Gerhard Marcks bezeichnete die Figur in seinem Tagebuch und einem Brief als „Balleinwerfer“, „eine königliche Geste von Fußball“. Erst später erhielt die überlebensgroße Figur den Namen „Jupiter“. Die nachträgliche Interpretation eines Balleinwerfers als Blitze schleudernder Göttervater trägt dem Ansinnen von Marcks Rechnung, eine sportliche Alltagsszene künstlerisch zu überhöhen. Dazu tragen das monumentale Fomat, der Rückgriff auf die klassische Nacktheit, sowie die statuarische Strenge der Gestalt bei.
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