1889 | Am 18. Februar als Sohn eines Kaufmanns in Berlin am Kurfürstendamm geboren |
1907 | Nach dem Abitur: Beginn der Tierstudien im Berliner Zoo; Bekanntschaft mit dem Bildhauer Richard Scheibe (1879–1964) |
1907-1912 | Hinwendung zur Bildhauerei als Autodidakt |
1914-1915 | Kriegsdienst in Flandern; Rückkehr als Schwerkranker; erste Reisen nach Paris |
1918 | Berufung an die Kunstgewerbeschule in Berlin |
1919 | Berufung an das Staatliche Bauhaus in Weimar; dort Leiter der Töpferwerkstatt in Dornburg |
1925 | Auflösung des Bauhauses in Weimar; Berufung an die Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein in Halle a. d. Saale |
1925-1927 | Italien-Reisen |
1928 | Erste Griechenland-Reise und Wandel der künstlerischen Auffassung |
1930 | Stellvertretender Direktor der Kunstgewerbeschule auf der Burg Giebichenstein in Halle a. d. Saale |
1933 | Entlassung aus dem Lehramt |
1937 | In der Ausstellung „Entartete Kunst“ sind Werke von Marcks vertreten; Ausstellungsverbot und Beschlagnahmung von Arbeiten in der Galerie Buchholz (Berlin) |
1943 | Vernichtung seines Ateliers in Berlin-Nikolassee; Tod eines Sohnes im Krieg |
1945 | Berufung an die Kunsthochschule in Hamburg |
1949 | Goethe-Medaille; Spanien-Reise |
1950 | Übersiedlung nach Köln-Müngersdorf; fortan als freier Bildhauer tätig; USA-Reise |
1951 | Marcks entwirft als Wahrzeichen für die Stadt Bremen die Bremer Stadtmusikanten |
1952-1955 | Reisen in Italien, Griechenland, Südafrika; zahlreiche Ehrungen und Kunstpreise; Teilnahme an der Biennale in Venedig sowie der Documenta I und II |
1963 | Reisen in die USA und nach Mexiko |
1969 | Gründung der Gerhard-Marcks-Stiftung |
1971 | Eröffnung des Gerhard-Marcks-Hauses in Bremen |
1981 | Tod am 13. November in Burgbrohl (Eifel) |