Inv. Nr. | E0834 |
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Künstler/in | Gerhard Marcks |
Titel | Ein Germane und drei Römer |
Jahr (Ausführung) | 1899 |
Material | Bleistift, Tusche, Aquarell auf Papier |
Abmessungen | 113 x 164 mm |
Gattung | Zeichnung |
Werkgruppe | Figurengruppe, männlich |
WV-Nummer | |
Beschreibung | Eine Besonderheit der Sammlung des Gerhard-Marcks-Hauses ist, dass wir auch Kinderzeichnungen des später berühmten Künstlers besitzen. In diesen Zeichnungen rezipiert der Junge die Bildwelt seiner Zeit, etwa wenn auf diesem Blatt ein Germane gegen die Übermacht von drei römischen Soldaten kämpft. Die darin enthaltene Heroisierung des Germanen gegen militärische Überlegenheit ist typisch für das nationalliberale Umfeld, in dem Marcks aufwuchs. Ein Römer bricht zusammen (am Schwert des Germanen klebt sein Blut).Unter den Füssen der Soldaten spiegeln sich ihre Beine, wahrscheinlich eine Anspielung auf den Mythos der Varusschlacht im Teutoburger Wald, wo eine römische Übermacht der Erzählung nach in unzugänglichem Gelände geschlagen wurde. Wir nehmen an, dass Marcks die vier Gestalten aus einer Illustration kopiierte. |
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