Donnerstag, 2. April, 12-12.30 Uhr
Werkbetrachtung mit Veronika Wiegartz, Kustodin am Gerhard-Marcks-Haus
Donnerstag, 2. April, 18 Uhr
Robert Schad und der Tanz – Stahlbildhauerei trifft auf
Choreografie
Filmvortrag von Heide-Marie Härtel, Deutsches Tanzfilminstitut Bremen
Preis: 5 Euro
Mittwoch, 15. April, 17 Uhr
Tänzer des neuen Ensembles of curious nature, unter der künstlerischen Leitung von Helge Letonja und Felix Landerer, sowie mit Künstlern von steptext dance project setzen sich im Dialog 1:1 mit Skulpturen in der Ausstellung Robert Schad – »Bremen vierkant« auseinander
Preis: Museumseintritt
Donnerstag, 16. April, 18.30 Uhr
Der Senator für Kultur verleiht den zweiten Frauenkultur
förderpreis an ein Kulturprojekt von Frauen für Frauen
Sonntag, 19. April, 11.30 Uhr
Die Wirkung seiner Arbeiten im öffentlichen Raum ist ein wichtiger Aspekt seines Schaffens. Denn hier begegnen sich Menschen mit unterschiedlichen Anschauungen, Erfahrungen und Interessen. Deshalb sind in Gröpelingen temporär an sechs zentralen und prominenten Orten seine monumentalen Skulpturen zu entdecken. Das Projekt in Gröpelingen lädt zu einem Dialog zwischen Kunst, Architektur und Stadtraum ein.
www.kultur-vor-ort.com
Eintritt frei
Sonntag, 19. April, 16 Uhr
Auch werden weitere Plastiken des Bildhauers in einer eigenständigen Ausstellung in Knoops Park in Bremen-Nord zu sehen sein. Dabei stehen der Baumbestand und die naturnahe Umgebung im Fokus. Der Stahl wird der Natur gewissermaßen zurückgegeben.
Die Galerie Kränholm zeigt außerdem eine Dokumentationsausstellung.
www.kraenholm.de
Mittwoch, 22. April, 10-18 Uhr
Freier Eintritt für Abonnenten, Führungen zur Ausstellung
Robert Schad – Bremen vierkant (um 11, 13, 15, 17 Uhr)
Donnerstag, 23. April, 18.30 Uhr
Ein Abend zu Abbo mit Dr. Dorothea Schöne, Kunsthaus Dahlem, Berlin und dem Direktor Dr. Arie Hartog
Preis: Museumseintritt
Sonntag, 26. April, 15 Uhr
Tänzer des neuen Ensembles of curious nature, unter der künstlerischen Leitung von Helge Letonja und Felix Landerer, sowie mit Künstlern von steptext dance project setzen sich im Dialog 1:1 mit Skulpturen in der Ausstellung Robert Schad – »Bremen vierkant« auseinander
Preis: Museumseintritt
Donnerstag, 30. April, 18.30 Uhr
Zwischen dem Choreografen und Tänzer Helge Letonja und den Skulpturen von Robert Schad entspinnt sich ein inspirierender Dialog, der neue Blickwinkel zulässt – bis die Grenzen zwischen realem Tänzerkörper im Raum und tanzender Skulptur verschwimmen
Preis: 7 Euro plus Museumseintritt
Dienstag und Mittwoch
Freitag – Sonntag 10-18 Uhr
Donnerstag 10-21 Uhr
Wir stellen jeden Monat unter den Rubriken »Zuwachs«, »Mein Marcks«, »abgestaubt« ein Kunstwerk aus unserer Sammlung oder eine besondere »Leihgabe« vor.
Alle Wege führen nach Rom …“: Geschichten über das Reisen, die Italiensehnsucht, Romaufenthalte von Künstlern und anderen Menschen, ihren Begegnungen und Erlebnissen – ein Storytelling-Projekt des AsKI!
Gerhard Marcks reiste zu Studienaufenthalten dreimal nach Rom in die Villa Massimo (1935, 1941, 1958). Diese Figurengruppe „Zwei Frauen“ aus dem Jahr 1935, die im Zusammenhang mit Marcks‘ ersten Aufenthalt in Rom entstand, erlaubte die Verdoppelung der schlanken Gewandfigur Gerhard Marcks formal den Raum zwischen den Frauen zu betonen und gleichzeitig ihre Zugewandheit zu thematisieren.
Dennoch zeigte sich der Bildhauer wenig rombegeistert während seines Stipendienaufenthalts in der Villa Massimo im Jahr 1935. In seinen Briefen äußerte er sich mit Verachtung über die antiken Bauten. Auch der zeitgenössischen faschistischen Monumentalplastik konnte Marcks nichts abgewinnen. Seine beißenden Kommentare zur ewigen Stadt und wovon er sich dennoch inspirieren ließ, erfahren Sie hier: https://aski.pageflow.io/marcks-rom#185835
Gerhard Marcks, Zwei Frauen, 1935, Bronze, VG Bild-Kunst, Bonn 2022