Veranstaltungskalender

 

Veranstaltungskalender

Sonntag, 2. Juni 2024, 12 Uhr

Öffentliche Führung zur Ausstellung: Péri's People. Peter László Péri

Dr. Anette Naumann

Preis: Museumseintritt

Sonntag, 2. Juni 2024, 14 bis 16 Uhr

Workshop: "die kunst und ich"

in der Ausstellung „Péri’s People. Peter László Péri“
Péri hat sich kommunistischen Idealen verpflichtet und wir untersuchen, was für ein Bild die Darstellung »seiner Leute« in uns erzeugt.

Mit Dr. Anette Naumann, Kunsthistorikerin, Poesiepädagogin.
Preis: 30 Euro, inklusive Museumseintritt
Anmeldung erforderlich: sekretariat@marcks.de

 

 

Donnerstag, 6. Juni 2024, 18.30 Uhr

GRAN - Bremer Schlagzeugensemble

Ein performatives Konzert mit einer Uraufführung von Christoph Ogiermann und dem Werk „Der Rufer“ von Michael Edgerton nach der Skulptur von Gerhard Marcks.

Eintritt frei

Samstag, 15. Juni 2024, 19 Uhr

zip. Meisterschüler*innen der HfK Bremen 2024

Eröffnung der Ausstellung

Eintritt frei

Die Ausstellung ist bis zum 18. August zu sehen.

 

Öffnungszeiten

Dienstag und Mittwoch
Freitag – Sonntag 10-18 Uhr
Donnerstag 10-21 Uhr

Kunstwerk des Monats

Wir stellen jeden Monat unter den Rubriken »Zuwachs«, »Mein Marcks«, »abgestaubt« ein Kunstwerk aus unserer Sammlung oder eine besondere »Leihgabe« vor.

// Pause










Gerhard Marcks: Drei Reisen nach Rom

 

// allewegenachrom

Alle Wege führen nach Rom …“: Geschichten über das Reisen, die Italiensehnsucht, Romaufenthalte von Künstlern und anderen Menschen, ihren Begegnungen und Erlebnissen – ein Storytelling-Projekt des AsKI!

Gerhard Marcks reiste zu Studienaufenthalten dreimal nach Rom in die Villa Massimo (1935, 1941, 1958). Diese Figurengruppe „Zwei Frauen“ aus dem Jahr 1935, die im Zusammenhang mit Marcks‘ ersten Aufenthalt in Rom entstand, erlaubte die Verdoppelung der schlanken Gewandfigur Gerhard Marcks formal den Raum zwischen den Frauen zu betonen und gleichzeitig ihre Zugewandheit zu thematisieren.

Dennoch zeigte sich der Bildhauer wenig rombegeistert während seines Stipendienaufenthalts in der Villa Massimo im Jahr 1935. In seinen Briefen äußerte er sich mit Verachtung über die antiken Bauten. Auch der zeitgenössischen faschistischen Monumentalplastik konnte Marcks nichts abgewinnen. Seine beißenden Kommentare zur ewigen Stadt und wovon er sich dennoch inspirieren ließ, erfahren Sie hier: https://aski.pageflow.io/marcks-rom#185835

Gerhard Marcks, Zwei Frauen, 1935, Bronze, VG Bild-Kunst, Bonn 2022

Gerhard Marcks, Zwei Frauen, 1935, Bronze, VG Bild-Kunst, Bonn 2022