Donnerstag, 2. Mai 2024, 17 Uhr
Regina Gramse
Eintritt frei
Samstag, 4. Mai 2024, ab 19 Uhr
Erstmals steht die Lange Nacht unter einem Motto – „Dialoge“ und lädt ein zum Hören, Verweilen, Flanieren und Entdecken. Ein musikalisches Gespräch, das die Ohren öffnet und die Neue Musik als relevante Kunst in den Alltag trägt.
Das offene Format der LNDM ermöglicht den Dialog mit allen Interessierten. Rund um die Bremer „Kulturmeile“ präsentieren sich die Partner von klangpol – Netzwerk Neue Musik Nordwest mit ihren Ensembles und den dort aktiven Künstler*innen in zahlreichen Kurz-Konzerten, Installationen und Performances drinnen (auch im Gerhard-Marcks-Haus) und draußen. In konzentrierter Form wird die Szene der aktuellen Kunstmusik im Nordwesten erfahrbar, in ihrem ganzen Reichtum und ihrer enormen Vielfalt.
Eintritt: frei
Sonntag, 5. Mai 2024, 12 Uhr
Dr. Anette Naumann
Preis: Museumseintritt
Donnerstag, 9. Mai 2024, 17 Uhr
Fällt aus! Himmelfahrt
Sonntag, 12. Mai 2024, 12 Uhr
Dieter Begemann
Preis: Museumseintritt
Dienstag, 14. Mai 2024, 18 Uhr
Gedanken aus der Zone zwischen der zweiten und der dritten Dimension
Mit Dr. Eva Mongi-Vollmer, Städel Museum, Frankfurt am Main
Preis: Museumseintritt
Mittwoch, 15. Mai 2024, 12.30 bis 12.50 Uhr
Die Bremische Bürgerschaft und das Gerhard-Marcks-Haus laden Sie zur aktiven Mittagspause ein. Fünf Bronzeskulpturen und eine Marmorfigur des Bildhauers Gerhard Marcks (1889–1981) sind Teil der kleinen Gartenanlage – einem urbanen Kleinod mit Wasser und Sitzbänken – neben dem Haus der Bürgerschaft. Die Skulpturen entstanden im gleichen Zeitraum wie das von Wassili Luckhardt geplante Gebäude, das 1966 eingeweiht wurde. Architektur und Bildhauerei spiegeln so ein Stück derselben Zeitgeschichte wider. An den Skulpturen lassen sich Themen einer figürlichen, mehr auf die Form als auf den Inhalt fokussierten Bildhauerkunst ablesen, wie sie Marcks favorisierte.
Treffpunkt: Haus der Bürgerschaft, Am Markt 20, 28195 Bremen
Es begleitet Sie durch den Skulpturengarten: Dr. Veronika Wiegartz, Kustodin am Gerhard-Marcks-Hauses
Preis: kostenfrei
Mittwoch, 15. Mai 2024, 18 Uhr
Ein Gespräch mit dem Künstler und Dr. Arie Hartog, Direktor des Gerhard-Marcks-Hauses in der Ausstellung „Der Fremde neben mir“
Preis: Museumseintritt
Donnerstag, 16. Mai 2024, 12-12.30 Uhr
Werkbetrachtung mit Dr. Veronika Wiegartz, Kustodin am Gerhard-Marcks-Haus
Preis: Museumseintritt
Donnerstag, 16. Mai 2024, 17 Uhr
Dr. Arie Hartog
Preis: Museumseintritt
Donnerstag, 16. Mai 2024, 18.30 Uhr
Wir möchten Sie an diesem Abend zu Einblicken in die Welt der Honigbiene aus der Sicht von Kunst, Wissenschaft und Musik einladen. Die Performance sensibilisiert für komplexe Umweltthemen und spricht durch Wort, Ton und Musik alle Sinne an. Präsentiert werden Wissenschaftsgeschichten, die Fakten aus der Bienenforschung erzählen. Es gibt Gedichte zum Thema, die die Wahrnehmung beschreiben und assoziative Bilder erzeugen. Und Sie hören anschauliche Texte, die die vielfältigen Zusammenhänge der Sozialen Insektenart Bienen, dem Superorganismus Honigbiene, exemplarisch nahebringen. Der Kontrabass drückt diese Aspekte eigenständig und auf musikalische Weise aus.
Preis: 7 Euro plus Museumseintritt
Freitag, 17. Mai 2024, 15 bis 18 Uhr
Wir nähern uns zeichnend und in Gesprächen ausgewählten Werken in der Ausstellung „Péri’s People. Peter Lászlo Péri“ mit der Künstlerin Petra Fiebig.
Zeichenmaterial ist vorhanden.
Preis: 30 Euro, inklusive Museumseintritt
Anmeldung: sekretariat@marcks.de
Sonntag, 19. Mai 2024, 12 Uhr
Dieter Begemann
Preis: Museumseintritt
Donnerstag, 23. Mai 2024, 17 Uhr
Radek Krolczyk
Preis: Museumseintritt
Samstag, 25. Mai 2024, 18 bis 0 Uhr
Die Lange Nacht der Bremer Museen
Das Programm finden Sie ab Mitte April 2024 unter: https://www.museeninbremen.de/lange-nacht-bremen/
Tickets:
14 Euro Erwachsene, 10 Euro ermäßigt (AboCard Weser-Kurier, Studierende, Arbeitslose, Menschen mit Beeinträchtigungen
24 Euro Familie (max. 2 Erwachsne, 3 Kinder 4-17 Jhre), 18 Euro ermäßigt (AboCard Weser-Kurier)
12 Euro Single
Im Vorverkauf erhalten Sie die Eintrittsbänder bei den beteiligten Museen, im Pressehaus des Weser-Kuriers, online bei Nordwest-Ticket, in der Bremen Information in der Böttcherstraße, im Vegesacker Geschichtenhaus und bei der Norddeutschen.
Die Eintrittsbänder gelten während der Langen Nacht als Fahrscheine im Tarifgebiet 1 des VBN, in der historischen Straßenbahn und auf den Schiffen.
Sonntag, 26. Mai 2024, 12 Uhr
Regina Gramse
Preis: Museumseintritt
Dienstag, 28. Mai 2024, 12.30 bis 13.30 Uhr
vor den Skulpturen in der Ausstellung „Péri’s People. Peter László Péri“
„In Bewegung“ mit der Künstlerin Petra Fiebig.
Zeichenutensilien sind vorhanden.
Preis: 8 Euro plus Museumseintritt
Mittwoch, 29. Mai 2024, 12.30 bis 13.30 Uhr
vor ausgewählten Werken in der Ausstellung Péri’s People. Peter László Péri
Was sehen wir eigentlich? Und wie wirkt es auf uns? Im gemeinsamen Schauen finden wir heraus, welches Erlebnisangebot uns ein Kunstwerk macht.
Mit Dr. Anette Naumann, Kunsthistorikerin, Poesiepädagogin
Preis: 8 Euro plus Museumseintritt
Donnerstag, 30. Mai 2024, 17 Uhr
Dr. Veronika Wiegartz
Preis: Museumseintritt
Donnerstag, 30. Mai 2024, 18.30 Uhr
mit Enrico Busia,Tenor, Esteban Lobos Dellepiane, Viola da Gamba
Das Ensemble Elegos spielt auf historischen Instrumenten ein Programm von venezianischer Musik um das Jahr 1624 von Claudio Monteverdi und seinen Zeitgenossen.
Preis: 7 Euro plus Museumseintritt
Dienstag und Mittwoch
Freitag – Sonntag 10-18 Uhr
Donnerstag 10-21 Uhr
Wir stellen jeden Monat unter den Rubriken »Zuwachs«, »Mein Marcks«, »abgestaubt« ein Kunstwerk aus unserer Sammlung oder eine besondere »Leihgabe« vor.
Alle Wege führen nach Rom …“: Geschichten über das Reisen, die Italiensehnsucht, Romaufenthalte von Künstlern und anderen Menschen, ihren Begegnungen und Erlebnissen – ein Storytelling-Projekt des AsKI!
Gerhard Marcks reiste zu Studienaufenthalten dreimal nach Rom in die Villa Massimo (1935, 1941, 1958). Diese Figurengruppe „Zwei Frauen“ aus dem Jahr 1935, die im Zusammenhang mit Marcks‘ ersten Aufenthalt in Rom entstand, erlaubte die Verdoppelung der schlanken Gewandfigur Gerhard Marcks formal den Raum zwischen den Frauen zu betonen und gleichzeitig ihre Zugewandheit zu thematisieren.
Dennoch zeigte sich der Bildhauer wenig rombegeistert während seines Stipendienaufenthalts in der Villa Massimo im Jahr 1935. In seinen Briefen äußerte er sich mit Verachtung über die antiken Bauten. Auch der zeitgenössischen faschistischen Monumentalplastik konnte Marcks nichts abgewinnen. Seine beißenden Kommentare zur ewigen Stadt und wovon er sich dennoch inspirieren ließ, erfahren Sie hier: https://aski.pageflow.io/marcks-rom#185835
Gerhard Marcks, Zwei Frauen, 1935, Bronze, VG Bild-Kunst, Bonn 2022