Mittwoch, 4. September 2024, 12.30 bis 12.50 Uhr
Die Bremische Bürgerschaft und das Gerhard-Marcks-Haus laden Sie zur aktiven Mittagspause ein.
Fünf Bronzeskulpturen und eine Marmorfigur des Bildhauers Gerhard Marcks (1889–1981) sind Teil der kleinen Gartenanlage – einem urbanen Kleinod mit Wasser und Sitzbänken – neben dem Haus der Bürgerschaft. Die Skulpturen entstanden im gleichen Zeitraum wie das von Wassili Luckhardt geplante Gebäude, das 1966 eingeweiht wurde. Architektur und Bildhauerei spiegeln so ein Stück derselben Zeitgeschichte wider. An den Skulpturen lassen sich Themen einer figürlichen, mehr auf die Form als auf den Inhalt fokussierten Bildhauerkunst ablesen, wie sie Marcks favorisierte.
Treffpunkt: Haus der Bürgerschaft, Am Markt 20, 28195 Bremen
Es begleitet Sie durch den Skulpturengarten: Mirjam Verhey-Focke M.A., Kustodin am Gerhard-Marcks-Haus
Preis: kostenfrei
Samstag, 7. September 2024, 16 bis 18 Uhr 2024,
Musik und Texte zur „Unzeit“ mit Martin Speicher, Holzgebläse und Jörn Schipper, Stehgetrommel. Gespielt wird deutsche Marschmusik auf der Terrasse des Museums.
Eintritt frei
Sonntag, 8. September 2024, 11 Uhr
Am „Tag des offenen Denkmals“ veranstaltet die Künstlerin Gertrud Schleising, mit „Sag mir, wo die Tore sind“ einen Spaziergang entlang des seit 2002 unter Denkmalschutz stehenden Wallanlagen und rückt sie als Wahrzeichen von 500 Jahren Bremer Stadtgeschichte neu ins Licht. Start ist am Fockegarten. Weitere Informationen unter: https://www.gertrud-schleising.net/
Eintritt frei
Samstag, 21. September 2024, 19 Uhr
Zu Gast bei KLANC sind die Cellistin Sue Schlotte und der Synthesizer-Spieler und Komponist Navs.
Preis: 10 Euro, ermäßigt 6 Euro, inklusive Museumseintritt
Freitag, 27. September 2024, 15 bis 18 Uhr
Wir nähern uns zeichnend und in Gesprächen ausgewählten Werken der Ausstellung „Hanswerner Kirschmann. Plattengrammatik“ mit der Künstlerin Petra Fiebig. Zeichenmaterial ist vorhanden.
Preis: 30 Euro, inklusive Museumseintritt
Anmeldung: sekretariat@marcks.de
Dienstag und Mittwoch
Freitag – Sonntag 10-18 Uhr
Donnerstag 10-21 Uhr
Wir stellen jeden Monat unter den Rubriken »Zuwachs«, »Mein Marcks«, »abgestaubt« ein Kunstwerk aus unserer Sammlung oder eine besondere »Leihgabe« vor.
Alle Wege führen nach Rom …“: Geschichten über das Reisen, die Italiensehnsucht, Romaufenthalte von Künstlern und anderen Menschen, ihren Begegnungen und Erlebnissen – ein Storytelling-Projekt des AsKI!
Gerhard Marcks reiste zu Studienaufenthalten dreimal nach Rom in die Villa Massimo (1935, 1941, 1958). Diese Figurengruppe „Zwei Frauen“ aus dem Jahr 1935, die im Zusammenhang mit Marcks‘ ersten Aufenthalt in Rom entstand, erlaubte die Verdoppelung der schlanken Gewandfigur Gerhard Marcks formal den Raum zwischen den Frauen zu betonen und gleichzeitig ihre Zugewandheit zu thematisieren.
Dennoch zeigte sich der Bildhauer wenig rombegeistert während seines Stipendienaufenthalts in der Villa Massimo im Jahr 1935. In seinen Briefen äußerte er sich mit Verachtung über die antiken Bauten. Auch der zeitgenössischen faschistischen Monumentalplastik konnte Marcks nichts abgewinnen. Seine beißenden Kommentare zur ewigen Stadt und wovon er sich dennoch inspirieren ließ, erfahren Sie hier: https://aski.pageflow.io/marcks-rom#185835
Gerhard Marcks, Zwei Frauen, 1935, Bronze, VG Bild-Kunst, Bonn 2022
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