Veranstaltungskalender

 

Veranstaltungskalender

Donnerstag, 8. Februar 2024, 16.30 bis 18.30 Uhr

Das 2. Date

Wir lösen die Rätsel auf und laden Sie zu einem Treffen in unsere Ausstellung „Das Kapital. Blind Date“ ein. Die Kuratorinnen Veronika Wiegartz und Mirjam Verhey-Focke verraten endlich, was sie sich bei der Zusammenstellung gedacht haben und welche Künstler*innen beteiligt sind. Wir freuen uns auf einen Austausch mit Ihnen.

Preis: Museumseintritt

Donnerstag, 8. Februar 2024, 18.30 Uhr

Musik: "Instrumentum Nobile"

Lautenmusik aus den Landen der Habsburger um 1700 mit Tobias Tietze. Er spielt auf einer 11-chörigen Laute. Die Komponisten sind: Denis Gaultier, Johann Anton Losy, Philipp Franz Le Sage de Richée und Silvius Leopold Weiss.

Preis: 7 Euro, inklusive Museumseintritt

Mittwoch, 14. Februar 2024, 18 Uhr

Musikalisches Speed-Dating: Auf einen Cappuccino mit Cleopatra

Die Sopranistin Julia Bachmann führt uns munter durch Blind Dates mit diversen Opernheldinnen. Die Zuhörer*innen dürfen entweder von ihren sicheren Plätzen aus zuschauen, oder sich auch mal interaktiv auf ein kurzes Blind Date mit Carmen & Co.einlassen – wer wollte nicht schon einmal heimlich selbst Adressat
einer Liebesarie sein und es genießen, ganz direkt angesungen zu werden? Musik von Mozart, Verdi, Puccini, Lehár u. a.

Preis: 10 Euro plus Museumseintritt

Sonntag, 25. Februar 2024, 14 bis 16 Uhr

Workshop "die kunst und ich": Spontane Sympathie

Die Ausstellung »Das Kapital. Blind Date« kommt ohne Beschriftungen aus – das bedeutet, dass wir den Werken wie bei einem Überraschungsdate begegnen. Unvoreingenommen konzentrieren wir uns auf ihr Äußeres. Im Schreiben entwickeln wir Beziehungen und finden heraus, was uns besonders anzieht.

Mit Dr. Anette Naumann, Kunsthistorikerin, Poesiepädagogin
Preis: 30 Euro, inklusive Museumseintritt
Anmeldung erforderlich: naumann@kunst-kontext.de

Öffnungszeiten

Dienstag und Mittwoch
Freitag – Sonntag 10-18 Uhr
Donnerstag 10-21 Uhr

Kunstwerk des Monats

Wir stellen jeden Monat unter den Rubriken »Zuwachs«, »Mein Marcks«, »abgestaubt« ein Kunstwerk aus unserer Sammlung oder eine besondere »Leihgabe« vor.

// Pause










Gerhard Marcks: Drei Reisen nach Rom

 

// allewegenachrom

Alle Wege führen nach Rom …“: Geschichten über das Reisen, die Italiensehnsucht, Romaufenthalte von Künstlern und anderen Menschen, ihren Begegnungen und Erlebnissen – ein Storytelling-Projekt des AsKI!

Gerhard Marcks reiste zu Studienaufenthalten dreimal nach Rom in die Villa Massimo (1935, 1941, 1958). Diese Figurengruppe „Zwei Frauen“ aus dem Jahr 1935, die im Zusammenhang mit Marcks‘ ersten Aufenthalt in Rom entstand, erlaubte die Verdoppelung der schlanken Gewandfigur Gerhard Marcks formal den Raum zwischen den Frauen zu betonen und gleichzeitig ihre Zugewandheit zu thematisieren.

Dennoch zeigte sich der Bildhauer wenig rombegeistert während seines Stipendienaufenthalts in der Villa Massimo im Jahr 1935. In seinen Briefen äußerte er sich mit Verachtung über die antiken Bauten. Auch der zeitgenössischen faschistischen Monumentalplastik konnte Marcks nichts abgewinnen. Seine beißenden Kommentare zur ewigen Stadt und wovon er sich dennoch inspirieren ließ, erfahren Sie hier: https://aski.pageflow.io/marcks-rom#185835

Gerhard Marcks, Zwei Frauen, 1935, Bronze, VG Bild-Kunst, Bonn 2022

Gerhard Marcks, Zwei Frauen, 1935, Bronze, VG Bild-Kunst, Bonn 2022